El Hierro ist die westlichste Insel der Kanarischen Inseln und bietet Besuchern noch viel unberührte Natur und eine entspannte Atmosphäre ohne Massentourismus. Diese Insel, auch bekannt als „Isla del Meridiano“, wurde vor mehr als 20 Jahren zum UNESCO-Biosphärenreservat erklärt.
Die kleine Insel ist bekannt für ihre beeindruckende vulkanische Landschaft geprägt von Vulkanen, üppigen Kiefern- und Lorbeerwäldern, steilen Klippen und natürlichen Pools. El Hierro bietet atemberaubende Panoramablicke und ein ganzjähriges Frühlingsklima. Es gibt trockene, sonnige Küstengebiete bis hin zu nebligen, kühlen Bergregionen. Die klimatische Vielfalt lässt eine reiche Flora mit etlichen endemischen Arten gedeihen und macht die Insel zu einem wichtigen Ort für biologische Vielfalt.
Auf der Insel El Hierro gibt es viele Wanderwege, die durch abwechslungsreiche, atemberaubende Landschaften führen. Darunter der historische Camino de Jinama, der durch den Naturpark Frontera führt und einen Höhenunterschied von über 8oo Metern aufweist. Nicht nur Botaniker und Pflanzenfreunde können hier die Flora von El Hierro und den Kanarischen Inseln bestaunen. Weil die Kanareninsel weniger bekannt und weniger von Touristen überlaufen wird als ihre Nachbarinseln, sind viele Traditionen und Naturparadiese noch weitgehend erhalten geblieben.
Auch Tauchern bietet El Hierro eine vielfältige Unterwasserwelt mit vielen Tauchspots und einem Meeresschutzreservat. Die Transparenz des Wassers ermöglicht eine Sichtweite von bis zu 30 Metern und offenbart eine beeindruckende Artenvielfalt und spektakuläre Unterwasser-Vulkanlandschaften. Die Insel weist einen hohen Anteil an geschützter Fläche (58% des gesamten Territoriums) auf.
Die Angebote der Gastronomie umfassen viele frische Produkte vom Land und aus dem Meer, sowie köstlichen Wein und originelle Süßigkeiten.