Das winzige Fischerdörfchen Pozo Negro liegt an der Ostküste von Fuerteventura. Hier floss vor 10.000 bis 15.000 Jahren, bei einem der letzten Vulkanausbrüche auf Fuerteventura, ein breiter Lavastrom in das Meer.
Der Name des Ortes bezieht sich auf einen aus dunklem Naturstein gemauerten Brunnen, der am Ortsrand von Pozo Negro steht. Pozo ist die spanische Bezeichnung für Brunnen und „negro“ bedeutet „schwarz“. Früher kamen die Einheimischen aus dem Landesinneren von Fuerteventura im September nach Pozo Negro um hier nach alter Überlieferung sieben oder neunmal im Meer zu baden und so auf die Heilung von verschiedenen Krankheiten zu hoffen.
Am Strand von Pozo Negro liegen die beiden hauptsächlich von Einheimischen besuchten Fischrestaurants Los Caracoles und Los Pescadores, in denen hauptsächlich Fischgerichte serviert werden.
Ganz in der Nähe von Pozo Negro liegen das landwirtschaftliche Versuchsgut Granja Experimental, sowie die archäologische Ausgrabungsstätte La Atalayita, in der eine teilweise restaurierte, altkanarische Siedlung besucht werden kann.
Orte und Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Pozo Negro
- Caleta de Fuste
- Flughafen El Matorral
- Granja Experimental
- La Atalayita
- Salinas del Carmen